Gärtnern mit Kindern

„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.“Rabelais, französischer Schriftsteller und Humanist, 1494-1553

Die Kinder unserer Zeit wachsen in einer Welt auf, in der Mobilität und Technisierung unseren Alltag zwar erleichtern, jedoch natürliche Bewegungsräume für Kinder dadurch rar geworden sind.

Eltern könnten Vorbild sein: Kinder wollen gerne ihre gärtnernde Bezugsperson nachahmen. Ermutigen sie die Kinder, Sie in den Garten zu begleiten.

Die Lieblingsbeschäftigung von Kindern im Garten ist das Ernten. Sorgen Sie also dafür, dass es etwas zu ernten gibt, zum Beispiel in Form einer Naschhecke. Außerdem werden Kinder sich länger und lieber im Garten aufhalten, wenn sie ein eigenes Versteck haben. 

Für die Kinder bringt das gärtnern viele Vorteile wie z.B.

Erfolgserlebnisse, wenn sie sehen, dass etwas wächst, das sie dann verkosten können Sinneserfahrungen wie schmecken, riechen. Manche Kinder können aufgrund der Fertignahrungsmittel den Geschmack von bitter und salzig gar nicht mehr unterscheiden.

Selbstwirksamkeit – in Zeiten des Klimawandels können Kinder erfahren dass sie etwas dagegen machen können wenn sie ihre Nahrungsmittel selber anbauen.

Man könnte den Kindern einen kleinen Bereich im Garten überlassen in dem sie ihre eigenen Pflanzen ziehen können. 

Die besten Pflanzen zum beginnen wären z.B. Radieschen, Zuckererbsen, Cocktailtomaten, Erdbeeren, Himbeeren.

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