Vor allem die Kohlpflanzen, wie z.B. Palmkohl und Grünkohl bleiben bei uns über den Winter stehen. Sie können den ganzen Winter über geerntet werden . Im Frühjahr blühen sie dann und geben den verschiedenen Bienenarten Nahrung. Sehr viele verschiedene Arten kann man dabei beobachten, z.B. unsere größte heimische Biene die Holzbiene. Das gibt dann reichlich Samen welcher sich von selber ausseht. In der Permakultur wird ja eine sich selber erhaltenden Landwirtschaft angestrebt wo von aussen wenig eingebracht wird. So blühen bei uns auch die verschiedenen Salate, samen sich aus und sind heuer im Frühjahr schön aufgegangen, man braucht nur mehr ernten und ausdünnen, die Hühner freuen sich darauf.
Unsere Bienen konnten im heurigen Frühling die vielen Sonnentage nutzen und haben von verschiedensten Frühlingsblühern Nektar eingetragen um daraus einen hervorragenden Honig zu komponieren. Drei bis fünf Millionen Blüten müssen die Bienen besuchen um ein Kilo Honig zu erzeugen. Bis zu 200 identifizierte Aromastoffe sind für den Honigtypische Geschmack mitverantwortlich. Daneben enthält er Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe, Säuren und sekundäre Pflanzenstoffe aus den Trachtpflanzen.
Schonend geerntet wartet er nun auf Genießer, die seinen Wert zu schätzen wissen.