Hasis Blog

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Vogelbeobachtung in Corona-Zeiten

Jetzt wo der Flugverkehr stark eingeschränkt ist, berichten viele Leute dass sie die Vögel wieder hören – vielleicht haben sie auch mehr Zeit dafür. Im Winter beim Vogelhaus ist es leichter aber da kommen auch nur bestimmte Arten. Manche wollen lieber am Boden Futtersuchen wie z.B. die Heckenbraunelle oder der Buchfink. Jetzt hört man sie zwar singen, aber sie sind zu weit weg um sie genauer beobachten zu können.

Da gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder man kennt sie am Gesang – da gibt es Hilfe im Internet um das zu erlernen oder auch eine Vogel App – die den Gesang automatisch erkennen soll – ist mir aber noch nie gelungen weil meistens mehrere Vögel gleichzeitig singen. Mir ist ein kleiner Vogel mit lauter Stimme aufgefallen, der sehr ausdauernd und markant singt und immer auf unserer hohen Buche ganz oben sitzt . Manchmal mit Partner. Meine Nachforschungen beim Gesang haben ergeben das es ein Girlitz ist – siehe Foto. Ein echter Südländer

Wenn ihr den Gesang mal hören wollt könnt ihr hier nachschauen:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/vogelportraets/03731.html Mit einem Fernglas konnte ich dann auch die gelbe Farbe der Brust beobachten und das bringt mich zur zweiten Möglichkeit:

nämlich ein Fernglas zu verwenden ist auf jeden Fall empfehlenswert. Die Profi-Vogelbeobachter haben ein starkes Fernglas mit Stativ damit man nicht so wackelt. Aber für den Hobby –Ornitologen tuts ein besseres Fernglas auch.

Ob ihr nur den Vogelgesang zuhören möchtet oder die Vögel näher kennenlernen wollt – ich wünsche euch viel Spaß dabei. Früh aufstehen und im Garten Frühstücken wäre hilfreich dabei.

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